Stellungnahme des bufaS zur Anhörung „Sexkauf bestrafen“ am 23.09.2024 im Bundestag - bufaS e.V.
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Stellungnahme des bufaS zur Anhörung „Sexkauf bestrafen“ am 23.09.2024 im Bundestag

Stellungnahme des bufaS zur Anhörung „Sexkauf bestrafen“ am 23.09.2024 im Bundestag

Auf Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde der bufaS e.V. zur öffentlichen Anhörung „Sexkauf bestrafen“ am 23.09.2024 in den Bundestag eingeladen.

  • Die Rede unserer Vorständin Stefanie Kohlmorgen kann in der Live-Übertragung aus dem Bundestag verfolgt werden.
  • Die angeforderte schriftliche Stellungnahme des bufaS e.V. ist hier nachzulesen.

Der bufaS  e.V. stellt klar: „Das Sexkaufverbot führt in keiner Weise zu den Erfolgen, die es propagiert. Die Befürworter*innen beschreiben die Sexarbeitenden zudem allesamt als Opfer und suchen nicht mit der Zielgruppe selbst nach Lösungen, sondern entscheiden über ihre Köpfe hinweg. Sexarbeitende werden entmündigt. Dies ist aus unserer Sicht kein gangbarer Weg in einer freien und demokratischen Gesellschaft. Es braucht die Behebung von Armut und Abhängigkeitsstrukturen in Deutschland, die Teilhabe von benachteiligten Menschen und Gruppen in der Gesellschaft sowie Schutz durch mehr Rechte für Sexarbeitende anstatt Repressionen.“